Zwei wesentliche Dinge sind es die wir mit unserer Organisation erreichen wollen. Auf der einen Seite wollen wir dem Durst in den afrikanischen Ländern ein Ende setzen. Auf der anderen Seite ist es uns wichtig Studenten in den Prozess, der Organisation und den generellen Aufgaben, die es bedarf um eine NGO am Laufen zu halten, mit einzubinden.
Während wir in der westlichen Welt täglich mehrer Liter Wasser verschwenden, weil wir es gewohnt sind, dass sauberes Wasser aus der Leitung sprudelt, geht es vielen Millionen Menschen nicht so gut. Nach ersten Gesprächen mit bereits etablierten Hilfsorganisationen ist die Not nach Trinkwasser immer noch nicht beseitigt. Es war uns daher ein Anliegen, den Menschen in diesen Regionen zu unterstützen. Mit langfristig angelegten Projekten, die es den Einheimischen nicht nur ermöglicht Zugang zu sauberen Trinkwasser zu bekommen, sondern darüber hinaus wollen wir Strukturen etablieren, die es den Ortsansässigen möglich macht langfristig eigenständig sich mit Wasser zu versorgen. Um dies so schnell, so erfolgreich und so transparent wie möglich zu gestalten, haben wir uns dafür entscheiden spezialisierte Organisationen zu nutzen, die bereits tiefgreifende Erfahrungen auf dem Gebiet des Brunnenbaus in den afrikanischen Ländern verfügen.
Um die gesamte Organisation ins Rollen zu bringen und langfristig erfolgreich zu gestalten, wollen wir die studentische Kreativität und das Engagement nutzen. Es ist uns ein Anliegen, Studenten dazu zu ermutigen erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Viele Studenten vermissen die Möglichkeit über Praktika hinaus, eigenständig und mit eigener Verantwortung praktische Erfahrung zu sammeln um sich auf spätere Rollen in der Wirtschaft genügend vorzubereiten.
Diese beiden Punkte wollten wir verknüpfen, und wollen so Studenten eine Plattform bieten, Erfahrung in einer Organisation zu sammeln, die der eines klassischen Unternehmens ähnelt. Neben Tätigkeiten im Finance, Strategischen Management, Marketing, Sales, etc. können Studenten sich als Teil einer größeren Gemeinschaft fühlen, in welcher wir stetigen Austauschen fördern und (wenn Corona vorbei ist) regelmäßige Treffen planen.
